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Gold zeigt sich wieder schwächer

Ein Marktbericht von Marlen Böttcher

Der wieder etwas schwächere US-Dollar hat für einen neuen Aufschwung bei den Edelmetallen gesorgt und nachdem sich Gold mit seiner Seitwärtstendenz weiterhin stabil zeigt, wurde zum Ende der letzten Berichtswoche die Marke bei 1.285 US-Dollar erreicht. Durch den dazu gewonnen Antrieb hat der Goldpreis ebenso Silber, Platin und Palladium mit nach oben gezogen.

Obwohl die politischen Spannungen im Nahen Osten, der Wechsel an der FED-Spitze und die geplante Steuerreform von US-Präsident Donald Trump den Goldpreis spürbar beeinflusst haben und sogar in die Nähe eines 3 Wochen-Hochs führten, so zeugen die jüngsten Berichte des Word Gold Council, kurz WGC von einer insgesamt eher schwachen Goldnachfrage im dritten Quartal dieses Jahres. Denn die globale Goldnachfrage soll zwischen Juli und September im Vergleich zum Vorjahr um 9 Prozent auf 915 Tonnen gefallen sein.

Jedoch waren die 1.285 US-Dollar nicht von langer Dauer, denn schon nach 17 Uhr stürzte der Goldpreis am Freitag wieder auf 1.275 US-Dollar ab, nachdem mehr als Vier Millionen „Papier“-Unzen Gold auf den Markt geworfen wurden.

 

10.11.2017 - Marlen Böttcher - m.boettcher@emh-group.de

 

 

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