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Palladium: Aufstieg nach Korrektur?

Ein Marktbericht von Marlen Böttcher

Das Edelmetall mit der besten Wertentwicklung folgt auch weiterhin seinem Aufwärtstrend. Durch die Korrekturen an den Finanzmärkten, kam es auch bei Palladium zu einer Preiskorrektur, die aber nun ausgehend von der bei 908 US-Dollar kurzfristig verlaufenden Preisaufwärtsbewegung abgebremst werden sollte. Nach dem Anstieg über die Unterstützung bei 908 US-Dollar im vergangenen August, setzte Palladium seinen Aufstieg bis an den Bereich von 1.000 US-Dollar fort. Von dort aus setzte eine Korrektur ein, die den Preis des Edelmetalls in einer sprunghaften Abwärtsbewegung an die Unterstützung von 908 US-Dollar zurückdrückte.

Von der kurzfristig preisaufwärts verlaufenden Bewegung von Palladium ist widerrum eine Bewegung bis zu dem Widerstand von 950 bis 966 US-Dollar möglich. Bei einem erkennbaren Anstieg über diese Preisgrenze würde das nächste Kaufsignal unmittelbar folgen, wodurch mit einer weiter fortsetzenden Aufwärtsbewegung bis einschließlich 1.015 US-Dollar gerechnet werden kann. Darüber hinaus ist eine Preisentwicklung bis zu den Widerständen von 1.030 und 1.090 US-Dollar möglich.

Vermutliche hat auch der Dieselskandal zu der Preisaufwärtsbewegung von Palladium beigetragen. Dieser wird wahrscheinlich dazu führen, dass die Käufer in der Zukunft wieder mehr auf Benzinmotore umsteigen, bei denen beispielsweise die Katalysatoren aus Palladium bestehen. Marktinteressenten werden nun wieder vermehrt in das Edelmetall investieren, dass sie sich eine kommende erhöhte Nachfrage nach Palladium erhoffen. 

 

15.09.2017 - Marlen Böttcher - m.boettcher@emh-group.de

 

 

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