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Goldpreis weiterhin im Abwärtstrend

Ein Marktbericht von Marlen Böttcher

Die sprunghafte Zunahme der Anleiherenditen, fallende Aktienmärkte und der schwächere US-Dollar sorgen auch weiterhin dafür, dass der Goldpreis niedrig gehalten wird. Wie Experten berichten, sei der Goldpreis in Euro am heutigen Tag sogar erneut unter 1,070 EUR je Feinunze gefallen und habe somit erstmals wieder den tiefsten Stand seit 15 Monaten erreicht. Sollte der Goldpreis weiter fallen, resultiere daraus eine mittelfristige Senkung der Goldproduktion. Marktprofis würden Investoren außerdem empfehlen zum Beginn einer zu erwartenden Übertreibungsphase nach wie vor in die beliebten Edelmetallaktien zu investieren.

Die uneinheitliche Entwicklung der Basismetalle ist auch am heutigen Tag noch nicht überwunden. Nicht nur Silber steht weiterhin unter einem enormen Druck und gibt deshalb mit einem Preis von 15,85 $/oz im Gegensatz zum Vortag wieder etwas nach, sondern auch Platin. Das Edelmetall verzeichnet mit 902 $/oz ebenfalls einen Preisverlust.

Samir Boyardan, ein Experte von Master-Trends, hält seinen Blick auf die Frankfurter Börse gerichtet. Da die Notenbank die Leitzinsen in den vorherigen Monaten wie auch bereits in den vergangenen Jahren sukzessiver angehoben habe, könne man durchaus erwarten, dass der Goldpreis allmählich wieder anziehen wird. Auch die weltweiten politischen Unruhen und den momentan eher schwachen US-Dollar sehe Boyardan als mögliche Ursachen für einen kommenden Aufwärtstrend der Mutter der Edelmetalle.

 

07.07.2017 - Marlen Böttcher - m.boettcher@emh-group.de

 

 

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