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Platin - Der Druck steigt

Ein Marktbericht von Marlen Böttcher

Wöchentliche Platinnews der EMH-TriveroEine Trendwende hatte das Edelmetall im Januar bis an das im Bereich des bei 1.023 US-Dollar liegenden Widerstands geführt, als die Aufwärtsbewegung zum Erliegen kam und in eine starke Korrekturphase überging. Der Platinpreis setzte in Folge der Konsolidierung bis an die Unterstützung bei 967 US-Dollar zurück, die nach dem gescheiterten Ausbruch über die Barriere bei 1.020 US-Dollar im März ebenfalls unterschritten wurde. Seitdem zeigt sich Platin mit fallenden Notierungen. Zwar konnte die Kreuzunterstützung bei 941 US-Dollar gehalten werden, allerdings blieb der nachhaltige Ausbruch über die 967 US-Dollar-Marke aus. 

Nach Chartexperte Marko Strehk biete sich den Bullen aktuell die Chance, die Korrektur oberhalb der unteren Trendbegrenzung zu beenden und den Platinpreis auf neue Höhen anzutreiben. Dazu sei allerdings ein Anstieg über 962 US-Dollar nötig, um für nachhaltigere Gewinne zu sorgen. Oberhalb der 974 US-Dollar sei zwar mit einem ersten Kaufsignal zu rechnen, jedoch bestehe oberhalb der 990 US-Dollar die Gefahr einer nächsten größeren Abwärtswelle. Es gilt über das Niveau der 1.000 / 1.025 US-Dollar anzusteigen, um für einen nächsten größeren Aufwärtsimpuls zu sorgen. 

Sollte Platin in den kommenden Handelstagen die 950 US-Dollar unterschreiten, so riskiere es weitere Abverkäufe bis 900 oder sogar 875 US-Dollar. Bei Notierungen unterhalb der 930 US-Dollar-Marke sei eine Ausdehung der Korrekturbewegung zu erwarten. 

 

28.03.2018 - Marlen Böttcher - m.boettcher@emh-group.de

 

 

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