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Palladium - das Ende der Korrekturphase?

Ein Marktbericht von Marlen Böttcher

Eine größere Zwischenkorrektur führte den Palladiumpreis ab Mitte Januar von dem Rekordhoch an die Unterstützung bei 963 US-Dollar zurück, ehe den Bullen ein Gegenschlag gelang, welcher den Kurs über den Widerstand bei 1.015 US-Dollar in Richtung der 1.052 US-Dollar-Marke antrieb. Obwohl es kurzzeitig so schien, als ob sich Palladium aus der Abwärtswelle der Vorwochen befreien könnte, scheiterte ein nachhaltiger Ausbruch nach oben, weshalb das Edelmetall weiterhin an Wert verliert. Der Abwärtstrend schlug sich zuletzt in dem Unterschreiten der Barriere bei 1.015 US-Dollar wieder. Wichtig ist, dass die im Bereich der 982 US-Dollar liegenden Kreuzunterstützung in den kommenden Handelstagen nicht unterschritten wird, wenn der mittelfristige Aufwärtstrend weiterhin gehalten werden soll. 

Wenn der Ausbruch über die Unterstützung gelingt, so bestehe laut Chartexperte Thomas May die Chance, die Korrekturphase vorerst zu beenden und einen Anstieg bis 1.028 US-Dollar zu vollziehen. Sollte sich Palladium sowohl über diesen Widerstand, als auch die Barriere bei 1.052 US-Dollar hinwegsetzen, sei der Aufwärtstrend wiederaufgenommen und die Aussicht auf eine Kaufwelle, die bis 1.090 und 1.150 US-Dollar führen könne, besonders günstig. 

Notierungen unterhalb der Unterstützung bei 963 US-Dollar würden hingegen zu einer Fortsetzung der Verkaufswelle bis 908 US-Dollar führen. ,,Erst dort könnte sich ein Boden bilden und ein neuer Aufwärtstrend starten“, so der Chartanalyst. 

 

12.03.2018 - Marlen Böttcher - m.boettcher@emh-group.de

 

 

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